Heute zeigen wir dir unser Rezept für veganes Tomaten-Kokos Curry, denn sein wir mal ehrlich: Currys gehen absolut immer. Wir lieben Currys vor allem, weil sie die ganze Bandbreite von super einfach bis ganz raffiniert abdecken. Unser veganes Tomaten-Kokos Curry gehört zur ersten Kategorie, denn du brauchst keine unzähligen ungewöhnliche Zutaten, und die Zubereitung geht auch ganz leicht!

Veganes Tomaten-Kokos Curry

Currypaste für unser veganes Tomaten-Kokos Curry

Für unser veganes Tomaten-Kokos Curry brauchst du Currypaste, die du am besten immer im Haus haben solltest! Denn mit Curry-Paste kannst du immer ganz schnell ein köstliches Gericht aus Gemüseresten und Reis zaubern. Schließlich funktioniert Curry mit viele Gemüsesorten, aber auch übrig gebliebene Falafeln oder ähnliches passen sehr gut dazu. Auch wenn das natürlich nicht ganz so traditionell ist. 😉

Veganes Tomaten-Kokos Curry

Die Geheimzutat

Wir haben uns lange gefragt, warum die Currys in indischen Restaurants nochmal so viel intensiver schmecken, als unsere. Wir haben alles versucht: Mehr Kokosmilch, da Fett ein Geschmacksträger ist, mehr Knoblauch, mehr Currypaste. Aber nichts hat unserem Curry diesen letzten Pfiff gegeben, den wir so lieben. Bis wir die absolute Geheimzutat entdeckt haben: Keffirlimettenblätter. Okay, ganz so geheim ist sie nicht, denn diese intensiv duftenden Blätter komme in vielen Curryrezepten zum Einsatz. Uns war aber nicht klar, wie extrem viel diese unscheinbaren Blättchen ausmachen! Sie sind nicht ganz günstig, weswegen wir lange Zeit auf sie verzichtet haben. Aber dann wollten wir es doch mal probieren und sobald zwei Keffirlimettenblätter den Pfannenboden berührt haben, waren wir im Aroma-Himmel! Also: Definitiv, absolut, auf jeden Fall Keffirlimettenblätter holen! Zum Glück kann man sie sehr gut einfrieren (unsere haben wir sogar gefroren gekauft), denn man braucht wirklich nur ganz wenige Blätter.

Veganes Tomaten-Kokos Curry

Darf es Tofu zum veganen Tomaten-Kokos Curry sein?

Ansonsten brauchst du nur ein bisschen Gemüse und Kokosmilch. Für unser veganes Tomaten-Kokos Curry benutzen wir Zwiebel, Paprika, Champignons und passierte Tomaten, du kannst aber auch anderes Gemüse nehmen, das du gerade zuhause hast. Wir essen super gerne knusprig gebratenen, aber immer noch etwas weichen Tofu im Curry, das ist aber auch optional. Aber natürlich sehr empfehlenswert! 🙂
Wenn du doch lieber Lust auf Nudeln hast: Hier findest du unser Rezept für super fixe Grüne Bandnudeln mit Pesto, Erbsen und Spinat!

Tomaten-Kokos Curry

Gericht: Hauptgericht
Land & Region: Indien
Keyword: Curry, Kokos, Tofu, Tomaten
Portionen: 2 Personen

Zutaten

Curry

  • 1 El Öl
  • 1 Gemüsezwiebel
  • 1 Paprika
  • 4 Kaffirlimettenblätter
  • 200 g Champignons
  • 2 TL Currypaste*
  • 400 ml Passierte Tomate
  • 400 ml Kokosmilch
  • 2 TL Ahornsirup
  • Salz & Pfeffer

Tofu

  • 1 El Öl
  • 1 Frischer Tofu (ca. 400gr)
  • 3 EL Sojasauce*
  • 1 EL Ahornsirup
  • 1 TL Sesamöl
  • 2 EL Wasser

Zubereitung

  • Den Tofu auspressen. Dazu den Tofu zwischen zwei Küchenbretter legen, etwas schräg stellen und beschweren. So kann das Wasser abfließen.
  • Reis nach Packungsanweisung kochen.
  • Die Zwiebel in Spalten, und die Paprika in Streifen, dann in Stücke schneiden. Die Champignons vierteln.
  • Einen Esslöffel Öl in einer beschichteten Pfanne erhitzen. Das Gemüse darin für ein paar Minuten auf hoher Hitze braten. Regelmäßig umrühren.
  • Die Currypaste und die Keffirlimettenblätter kurz mitanbraten, dann alles vermengen.
  • Passierte Tomate und Kokosmilch dazugeben. Alles aufkochen lassen.
  • In der Zwischenzeit das Öl für den Tofu in einer flachen, beschichteten Pfanne erhitzen. Den Tofu in Würfel schneiden und darin von allen Seiten gold-braun braten.
  • Die restlichen Zutaten für den Tofu zu einer Marinade verrühren. Über den Tofu geben, vorsichtig vermengen und weiterbraten, bis keine Flüssigkeit mehr in der Pfanne ist.
  • Das Curry mit Ahornsirup, Salz und Pfeffer abschmecken. Die Tofuwürfel dazugeben und mit Reis anrichten.