Aburaage
Aburaage sind frittierte Taschen aus Tofu*, die zu den wichtigsten veganen Zutaten für veganes Sushi, aber auch für Suppen und andere Gerichte gehören.
Alternativen
Aburaage zum Befüllen selbst machen ist relativ schwierig. Falls du aber frittierten Tofu* als Suppeneinlage oder als Zutaten für Sushi in Nigiri Form möchtest, kannst du einfach normalen Tofu in Scheiben schneiden, in reichlich Öl frittieren und dann in einer Mischung aus Sojasauce*, Mirin*, Sake* und Zucker köcheln.
Azuki
Azuki sind rote Bohnen*, die vor allem bei Süßigkeiten und Desserts verwendet werden.
Alternativen
Für Süßspeisen kannst du im Notfall auch Kidneybohnen mit mehr Zucker verwenden, so haben wir es bei ersten Mal gemacht. Aber es ist schon ein geschmacklicher Unterschied aufgrund des recht starken Eigengeschmacks von Kindneybohnen.
Agar Agar
Pflanzliches Geliermittel*, das nicht nur für japanische Gerichte verwendet werden kann. Perfekte Alternative zu Gelantine.
Alternativen
Agar Agar ist SELBST eine Alternative, du kannst aber zum Beispiel auch Carageen, Alginat, Pektin oder Xanthan* verwenden.
Anko
Paste aus Azuki Bohnen*, die es mit oder ohne Stückchen gibt.
Alternativen
Du kannst Anko* selbst aus Azukibohnen kochen. Als Alternative für Füllungen kannst du zum Beispiel bei Brötchen Schokolade, Nüsse und ähnliches nehmen. Zum Färben von Dango kannst du etwas Saft von Roter Beeten ausprobieren oder vegane Lebensmittelfarbe.
Benishoga
Eingelegter Ingwer*, dessen rosa Farbe in unserem Vorschlag durch Rotkohl und roten Rettich erzeugt wird.
Alternativen
Statt rosa Ingwer kannst du auch normalen eingelegten Ingwer nehmen, der ist aber nicht ganz so schön. Oder du reibst ein wenig frischen Ingwer.
Daikon
Japanischer Rettich, der milder ist als europäischer. Du findest ihn frisch im Asiamarkt, im Internet ist er wie andere frische Produkte eher schwierig zu finden.
Alternativen
Natürlich kannst du europäischen Rettich verwenden, dieser ist jedoch weniger mild als japanischer. Als Einlage in Suppen wären Lotoswurzeln auch eine möglichkeit, ebenso wie anderes Wurzelgemüse wie Pastinake oder Petersilienwurzel. Sie unterscheiden sich zwar alle im Geschmack ein wenig, aber du kannst dich ja einfach durchprobieren, was dir am besten schmeckt!
Furikake
Veganes Furikake zu finden kann ziemlich schwierig werden, da meistens Bonito (Fischflocken) enthalten sind. Wir haben ein sehr einfaches Furikake nur aus Sesam, Nori und Shisoblättern* für dich gefunden.
Alternativen
Es ist relativ einfach, selbst Furikake zuzubereiten. Du kannst aber auch einfach mit Salz, sehr klein geschnittenem Nori* und Sesam* würzen.
Kinako
Sojabohnenmehl mit erdnussigem Geschmack* wird in der japanischen Küche meist für Süßspeisen verwendet. Sojabohnenmehl kann aber auch sehr gut generell zum Backen und als Eiersatz verwendet werden!
Alternativen
Statt Kinako kannst du etwas Erdnussbutter in heiße Milch geben, das ist dann aber Erdnussmilch und nicht mehr Kinako Milch. Bei Dango wird es schwierig sein, einen guten Ersatz zu finden.
Klebreismehl
Klebreismehl wird auch Mochiko genannt* und wird für Süßspeisen verwendet.
Alternativen
Klebreismehl kannst du nicht ersetzen, wenn du Mochi und andere Süßspeisen machen möchtest, da sie ihre Konsistenz durch das Klebreismehl erhalten.
Konbu
Die sehr harte, eher dickere Alge* wird vor allem für Dashi verwendet. Durch sie entsteht unter anderem der Umami-Geschmack.
Alternativen
Notfalls kannst du für Dashi auch Nori* oder andere Algen verwenden, Konbu können wir dir aber sehr ans Herz legen.
Lotoswurzel
Die Lotoswurzel* sieht in Scheiben geschnitten super schön aus und verleiht jedem Gericht das gewisse Extra.
Alternativen
Statt Lotoswurzeln kann man auch Daikon oder anderes Wurzelgemüse wie Pastinake und Petersilienwurzel verwenden. Die Lotoswurzel sieht aber definitiv am schönsten aus und hat auch einen sehr eigenen Geschmack!
Matcha
Das Grünteepulver* wird als Tee getrunken oder in Süßspeisen verwendet. Wenn du auch gern Tee trinkst oder Matcha Latte zubereiten willst, können wir dir das Matcha Set*mit Bambusbesen empfehlen zum perfekten Auflösen. Zum Backen reicht auch nur das Pulver.
Alternativen
Zum Trinken kannst du auch andere Grünteesorten verwendet, für Backen sollte es aber definitiv Matchapulver sein.
Zum Matcha mit Löffel*
Zum Matcha*
Mirin
Der Süße Kochwein* wird für sehr viele Speisen und Gerichte verwendet.
Alternativen
Du kannst Mirin durch etwas Sherry und Zucker ersetzen.
Miso
Miso gibt es in Rot* und Weiß*. Es wird aus Sojabohnen hergestellt und ist Basis vieler Suppen und Saucen.
Alternativen
Miso ist eher schwer zu ersetzen. In der Misosuppe musst du Miso verwenden – wenn du das nicht hast, versuch es doch mit einer anderen Suppenbasis (Shio oder Shoyu). In anderen Gerichten kannst du auch etwas mehr Sojasauce* und Zucker nehmen, aber wir finden: ohne Miso geht es nicht.
Zum hellen Miso*
Zum dunklen Miso*
Nori
Die dünnen Algen* werden vor allem für Sushi verwendet, finden aber auch in anderen Gerichten Verwendung.
Alternativen
Für Sushi brauchst du Nori, andere Algen eignen sich dafür nicht. Wenn du Nori in anderen Gerichten brauchst, zum Beispiel in Suppen oder für Furikake, kannst du stattdessen auch Wakame nehmen.
Panko
Das sehr leichte Paniermehl* wird zum Frittieren verwendet.
Alternativen
Du kannst ganz normales Paniermehl nehmen oder kleingebröselte Cornflakes (ungesüßt). Aber Panko gibt deinen Gerichten eine ganz spezielle Textur.
Ramen
Ramen sind wellige Nudeln*, die ursprünglich aus China stammen, aber in Japan einen sehr hohen Stellenwert haben.
Alternativen
Du kannst theoretisch jede Nudelsorte nehmen. Sehr ähnlich sind Mie Nudeln, die es auch oft während Asiawochen in deutschen Supermärkten gibt.
Reisessig
Reisessig ist milder als der Essig*, der in Deutschland benutzt wird.
Alternativen
Du kannst normalen Essig mit Wasser verdünnen, wir empfehlen dir aber trotzdem richtigen Reisessig zu verwenden, grade zum Würzen von Sushi.
Reismehl
Das Mehl aus Reis ist glutenfrei* und kann so nicht nur für japanische Gerichte genutzt werden, sondern auch, um glutenfrei zu Backen.
Alternativen
Reismehl ist sehr schwierig zu ersetzen. Man kann es wohl mit Maismehl oder Speisestärke probieren, soll aber sehr schwierig sein. Wir haben es selbst noch nie ersetzt.
Sake
Der Reiswein* wird auch getrunken, aber auch sehr oft beim Kochen verwendet.
Alternativen
Du kannst auch andere Reisweine verwenden oder Sherry. Wir benutzen sehr selten Alkohol zum Kochen und ersetzen den Sake meistens einfach durch etwas Reisessig*.
Sesam
Es gibt schwarzen* und weißen Sesam*, der schwarze soll etwas intensiver im Geschmack sein, davon haben wir aber ehrlich gesagt noch nichts bemerkt.
Alternativen
Man könnte Sesam durch andere Samen oder Nüsse ersetzen, wenn man es zum Beispiel über Gerichte gibt, ist dann nur nicht mehr so richtig japanisch.
Zum schwarzen Sesam*
Zum weißen Sesam*
Shiitake
Frisch werden Shiitake* auch gegessen, wichtig sind sie aber vor allem zur Herstellung von (veganem) Dashi.
Alternativen
Statt Shiitake kannst du es auch mit anderen (am besten japanischen) Pilzen versuchen. Für Dashi sollen zum Beispiel Portobello Pilze gut geeignet sein.
Soba
Soba sind sehr dünne Nudeln* aus Buchweizen, die sehr gesund sein sollen (sogar das Kochwasser der Nudeln wird in Japan oft getrunken).
Alternativen
Soba muss man unbedingt mal probiert haben, wir LIEBEN diese Nudeln und würden sie nicht ersetzen. Natürlich kannst du auch einfach andere Nudeln, zum Beispiel Spaghetti oder Ramen und so weiter verwenden, aber wir können dir Soba nur ans Herz legen.
Sojasauce
Sojasauce* kennst du garantiert aus japanischen Restaurants zu Sushi. Sie wird aber auch für die meisten Rezepte, sogar einige süße, verwendet.
Alternativen
Sojasauce ist kaum aus der japanischen Küche wegzudenken. Wenn du oft Japanischen kochen willst, solltest du dir wirklich welche kaufen (gibt es mittlerweile auch in eigentlich jedem Supermarkt). Wenn du grad einfach keine zur Hand hast, könntest du auch etwas Maggi mit Wasser oder Sherry vermengen – ist aber einfach nicht der original Geschmack!
Sôsu
Sôsu, auch Tonkatsu oder Okonomiyaki Sauce* genannt, gibt es in vielen Varianten.
Alternativen
Du kannst Sosu auch selbst machen, sie schmeckt dann etwas anders. Aber da sowieso alle Sosu etwas unterschiedlich zubereitet werden, kann man das verkraften, denken wir.
Sushireis
Sushireis ist sehr klebriger Reis*, durch den Sushi und Onigiri erst richtig halten.
Alternativen
Sushireis kannst du nicht ersetzen, wenn er für Sushi oder Onigiri verwendet wird. Für andere Gerichte, bei denen der Reis nicht seine Form behalten muss, ist im Prinzip jede andere Reissorte auch in Ordnung.
Tofu
Bitte, bitte kauf dir frischen Tofu im Asiamarkt, keinen Vakuumverpackten in deutschen Märkten. Auch der von Taifun* ist nur semi-gut, besser als andere „deutsche“ Tofus, aber kein Vergleich zum frischen aus dem Asiamarkt.
Alternativen
Tofu kannst du in manchen Rezepten auch durch Seitan oder Tempeh ersetzen.
Udon
Udon sind sehr dicke*, weiche Nudeln aus Weizenmehl.
Alternativen
Theoretisch kannst du auch hier jede andere Nudelsorte nutzen, aber die Form und Konsistenz von Udon kann man schlecht ersetzen.
Wakame
Wakame sind Algen*, die unter anderem als Suppeneinlage verwendet werden.
Alternativen
Du könntest statt Wakame auch in Streifen geschnittenes Nori nehmen (das bekommt in Suppe aber eine etwas seltsame Konsistenz) oder Hijiki Algen nehmen.
Wasabi
Die scharfe Paste aus der Wasabiwurzel* kennt man vor allem von Sushi.
Alternativen
Kann man schwer ersetzen, Meerrettich* soll ähnlich sein.
Yamswurzel
Die Yamswurzel kann man sehr gut als Bindemittel verwenden, zum Beispiel in Okonomiyaki.
Alternativen
Statt der Yamswurzel kannst du auch die entsprechende Menge Kartoffel reiben.
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